Wiederlesen No. 37: Holger Franke liest Th. Th. Heine
Galerie Kungerkiez, Karl-Kunger-Str. 15
Th. Th. Heine (1867 - 1948)
Fast vier Jahrzehnte hindurch hatte der Maler und Karikaturist die rote Dogge des Simplicissimus auf Monarchisten, Militaristen, und Faschisten losgelassen. ehe ihn die braune Meute aus Deutschland hinaus hetzte.
1941, im norwegischen Exil, schrieb er seinen einzigen Roman "Ich warte auf Wunder". Auf skurrile Weise verdreht, satirisch verzerrt, poetisch gebrochen, ist sein Leben - und er hat die deutsche Wirklichkeit zwischen Kaiserreich und Faschismus dazu in Bild und Szene gesetzt.
Eintritt frei
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