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Wiederlesen No. 38: Holger Franke liest Rudolf Leonhard

Galerie Kungerkiez, Karl-Kunger-Str. 15

In der Reihe AUF WIEDERLESEN  liest Holger Franke seit nunmehr sieben Jahren aus Büchern deutschsprachiger Autoren des vergangenen Jahrhunderts vor, die er "menschlich, politisch und literarisch aufregend, schön und wichtig findet".
Er  begann 2016 mit  "Der Untertan“ von Heinrich Mann seine Buch-Enntdeckungs - und Wiederentdeckungsreisen. Und freut sich über jeden Menschen, der gern dabei ist und zum Selber-Weiterlesen angeregt wird. Was erfreulich oft vorkommt. Er steckt ihnen gewissermaßen (s)ein Lese-Licht auf. Und das ist, abgesehen von seiner Lust, gute Texte mitzuteilen, mit Zuhörern zu teilen, der Sinn der Sache. So vieles gibt es an zu aufregender Literatur gewordenen Lebens- und Jahrhunderterfahrungen, die nicht ganz und gar dem Vergessen anheimfallen sollten, die wieder gelesen, neu gelesen,  weiterleben wollen und sollen.
 
Das gilt auch für den wiederzuentdeckenden Schriftsteller Rudolf Leonhard, ein Jahrhunderttzeuge, Dramatiker, Lyriker, Erzähler, Essayist, lebte seit 1928 in Paris.
Er kämpfte 1936 in Spanien, auf Seiten der Republik gegen die Faschisten. Holger Franke liest eine Auswahl seiner Geschichten aus dem Spanischen Bürgerkrieg "Der Tod des Don Quijote".
 

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