Austellungs-Details

Irina Neander: Vom Suchen und Finden

IRINA NEANDER: Vom Suchen und Finden

Irina Neander:

Vom Suchen und Finden

Aktzeichnungen, Skulpturen, Drucke und Malerei

  1. bis 29. Sept 2017, Do-So 15-19 Uhr
    und nach Vereinbarung: 0178-6593850

Galerie Kungerkiez – Die Nachbarschaftsgalerie

Karl-Kunger-Str. 15, 12435 Berlin - Alt-Treptow

 

Vernissage: Samstag, 9. September 2017, 19 Uhr

 

Irina Neander, Jahrgang 1964, zeichnet schon als Kind gern, widmete sich dieser Neigung aber, bedingt durch Studium, Beruf und Familie, lange Zeit fast gar nicht.

Vor ca. 20 Jahren kam die Besinnung auf diese ursprüngliche Freude am Zeichnen und Gestalten und gewann immer mehr an Bedeutung. Der Titel der Ausstellung für Irina Neander auch ein Sinnbild für diese Wiederentdeckung der Kunst.

Wie zeichnet man? Welches Material ist geeignet? Wie übersetzt man Gesehenes in Kunst? Wie drückt man Bewegungen und Emotionen aus? Wie erzählt man Geschichten ohne Wort…nur mit Farben oder Strichen? Inspiriert durch die Neugier am Leben, durch Beobachtungen sowie Hinschauen, und motiviert durch die gestalterische und experimentelle Lust, entstanden neue Kunstwerke.

Wenn wir den Blick auf das „Suchen“ lenken, hat sich Irina Neander verschiedenste Techniken angeeignet, sich immer wieder Lehrer und Gleichgesinnte sucht, die das künstlerische Arbeiten beflügeln und fördern. Die Suche nach und die Lust auf das geeignete Ausdrucksmittel zeigt sich in der Vielzahl der Arbeitsweisen: Schmieden, Zeichnen, Drucken, Bildhauerei, neuerdings auch der lange skeptisch und vorsichtig betrachtete Umgang mit dem Pinsel.

Die Suche bezieht sich aber auch auf die persönliche Entwicklung von Irina Neander, auf die persönlichen Aneignungs- und Auseinandersetzungsprozesse.

Im letzten Jahr machte sich Irina Neander auf eine besondere Suche: die Suche nach dem eigenen Bild. Täglich zeichnet sie sich – seit über 365 Tagen, jeden Tag ein Portrait. Was eher aus einer Laune entstanden ist, ist mittlerweile lustvolles Ritual.

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